Drei-Tage-Fahrt nach Heidelberg

Als wir am Freitag, 07. Juli 2017, 45 Damen zur 3-Tage-Fahrt nach Heidelberg aufbrachen, schaute es mit dem Wetter gar nicht gut aus. Das konnte unsere gute Laune aber nicht verderben. Alle freuten sich wie jedes Jahr schon auf unsere

Eberbach

ausgiebige Frühstückspause. Danach ging es flott voran und unsere erste Besichtigung war das Städtchen Eberbach am Neckar, ein richtiges Kleinod.

 

Zum Abendessen trafen wir uns wieder im Hotel und verbrachten einen sehr gemütlichen Abend. Viele blieben bis nach 24 Uhr sitzen, da wir ein Geburtstagskind dabei hatten.

Am Samstag machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg in die Altstadt. Dort erwarteten uns zwei Reiseführer, von denen wir dann alles Wissenswerte über Heidelberg erfuhren. Mit der Bergbahn fuhren wir dann in 2 Minuten vom Kornmarkt zum Schloss hinauf. Dieses gehört zu den berühmtesten Ruinen Deutschlands und ist das Wahrzeichen von Heidelberg. 1764 schlug der Blitz zweimal ein und das nach der Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg Ende des 17. Jahrhunderts teilweise wieder aufgebaute Schloss wurde durch den Großbrand endgültig überwiegend zur Ruine.

das große Fass, 219000 l Fassungsvermögen!

Nach der Führung blieb viele Zeit zum Bummeln, Kaffeetrinken, Ausruhen usw. Zum gemeinsamen Abendessen trafen wir uns dann wieder im Gasthof “Zum güldenen Schaf” in der Hauptstraße und durften dort im Fürstensaal speisen. Nach einem vorzüglichen Mahl machten wir uns auf den Weg zur Theodor-Heuss-Brücke um von dort nach Einbruch der Dunkelheit das Feuerwerk und die Schlossbeleuchtung zu bewundern.

 

Zurück im Hotel ließen wir den Tag in gemütlicher Runde ausklingen. Am Sonntag hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen und so fuhren wir am Neckar entlang nach Bad Wimpfen, eine Kurstadt die einst eine mittelalterliche Stauferpfalz war. Zu besichtigen gab es die Burg, eine größere Anlage mit vielen denkmalgeschützten Bauten und kleinen romantischen Gassen.

Weiter ging unsere Heimreise und zur Brotzeit kehrten wir noch “Zum Bräu” in Enkering ein, wo wir noch im Biergarten sitzen und uns stärken konnten. Wir kamen alle gut zu Hause an und bedanken uns ganz herzlich bei unserer Anneliese Landmann, die diese Reise so toll organisiert hat und bei unserem Busfahrer Alexander Vogel, der uns wieder sicher überall hingebracht hat.

Im Bus, beim Essen oder unterwegs, wir hatten viel Spaß zusammen und es gab immer etwas zu lachen.

kath. Jesuitenkirche

 

 

im Fürstensaal “Zum güldenen Schaf”