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3-Tage-Fahrt nach Marburg vom 21. bis 23. Juni 2024

In aller Früh starteten wir am Freitagmorgen mit unserem Busfahrer Alexander Vogel zum 3-Tage-Ausflug nach Marburg an der Lahn, die Stadt der Gebrüder Grimm.

Wie immer legten wir einen Zwischenstopp ein und stärkten uns mit einem reichhaltigen Frühstück, das wir auf einem Rastplatz aufgebaut haben, mit Kaffee, Sekt, Wurst, Käse, frischem Obst und Selbstgebackenem vom Landmannhof.
Weiter ging es dann zunächst nach Fulda. Dort besichtigten wir mit einer Führung den Dom mit dem Bonifatiusgrab, erbaut im 18. Jahrhundert von Johann Dientzenhofer auf den Grundmauern einer römischen Basilika. Im Anschluss blieb noch Zeit für einen kurzen Stadtbummel und eine Kaffeepause.

Dom zu Fulda

 

 

 

 

 

 

Gegen Abend erreichten wir dann unser Hotel in Marburg. Das Abendessen genossen wir im hoteleigenen spanischen Restaurant Domingo´s.
Nach einem sehr reichhaltigen Frühstück am nächsten Tag unternahmen wir eine Stadtführung mit der Marburger Schlossbahn durch den Altstadtkern unterhalb des Landgrafenschlosses. Auch das ehemalige Gerberviertel Weidenhausen auf der anderen Seite der Lahn war sehr sehenswert.

 

 

 

 

 

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Wir schlenderten durch die Fußgängerzone mit den historischen Fachwerkhäusern, den vielen kleinen Geschäften, Restaurants, Bars und Cafés. Immer wieder tauchten Figuren aus den Märchen der Gebrüder Grimm an den Fassaden und Plätzen auf. Man konnte wunderbar draußen sitzen und genießen.

 

 

 

 

 

 

Manche erklommen die Treppen hinauf zum Landgrafenschloss oder fuhren auch ganz gemütlich mit dem Stadtbus hinauf um die Aussicht über die Stadt zu genießen.

das Landgrafenschloss in Marburg
der “schiefe Turm” von Marburg

Bevor wir uns am Sonntag auf den Heimweg machten besuchten wir die Messe in der Elisabethkirche. Sie ist die älteste gotische Hallenkirche Deutschlands und wurde 1235-83 über dem Grab der Heiligen Elisabeth (1207-1231) erbaut.

Abschied von Marburg

Auf unserem Programm stand dann noch die historische Kurstadt Bad Kissingen an der fränkischen Saale. Bei einer Führung erfuhren wir das Wichtigste über die Geschichte der Stadt als Mineral- und Moorheilbad. Wir spazierten durch den historischen Kurgarten und die riesige Wandelhalle, die 1910/11 in Form einer dreischiffigen Basilika erbaut wurde.

Konzertbühne in der Wandelhalle
die Wandelhalle
Führung in Bad Kissingen

 

 

 

 

 

Auch der Rosengarten war beeindruckend.

im Rosengarten

 

 

 

Zum Abendessen kehrten wir in Kinding im Gasthof Krone ein und mit sehr gutem Essen gestärkt und mit vielen neuen Eindrücken ging es dann nach Hause.
Ganz herzlichen Dank an Anneliese und Irmgard, die diese wunderschöne Reise wieder so toll organisiert haben. Unser besonderer Dank gilt der Firma Vogel Reisen und natürlich unserem Alexander Vogel, der uns wie immer angenehm und sicher chauffiert hat.
Wir bedanken uns auch bei allen, die mit ihrer Freude und guten Laune dabei waren.
Die Vorstandschaft

Kulturreise Toskana – “Ars Vivendi” – die Kunst zu leben…..

Vom 21. – 28. April 2024 machten sich 35 Damen der KFI auf den Weg in einer Woche die Bilderbuchlandschaft der Toskana uns seine historischen Städte unter sachkundiger Reiseleitung zu erkunden. Wir logierten in einem Hotel in Pescia unweit der Heimat von Pinocchio.

auf dem Blumenmarkt in Lucca
Volterra

Tief tauchten wir am ersten Tag ein in das mittelalterliche Stadtbild von Volterra, das malerisch hoch über der umgebenden Hügellandschaft thront. Bei einem geführten Rundgang erfuhren wir viel über die Geschichte der reizvollen Stadt.

Am Nachmittag besuchten wir das weltberühmte San Gimignano, dessen zahlreiche hoch aufragende Geschlechtertürme schon von weitem sichtbar wurden. Nachdem wir den Dom bewundert hatten konnte der Nachmittag in einer Pizzeria, Bar oder einem Cafe ausklingen.

San Gimignano

Zum Abschluss des Tages stand noch ein stimmungsvolles toskanisches  Abendessen auf einem Landgut in den Hügeln oberhalb von San Ginignano auf dem Programm. Es wurde ein unvergesslicher und wunderschöner Abend mit den Gastgebern.

 

 

 

 

 

 

ein herrlicher Tagesabschluss

 

 

 

 

 

In Florenz, der Perle der Renaissance, besichtigten wir außergewöhnlich schöne Plätze und Gebäude wie die Ponte Vecchio, den Palazzo Vecchio, die Kirche Santa Croce, den Dom S. Maria del Fiore und die Kirche Santa Maria Novella. Besonders interessant sind überall die Fresken aus dem 11. bis 14. Jahrhundert, die zum großen Teil noch sehr gut erhalten sind.

 

 

 

 

Santa Croce

 

 

 

 

Unser 2. Tag in Florenz führte uns in die Uffizien. In diesem Museum wurden uns einige Bilder ausführlich erklärt. Einiges ließen wir im vorbeigehen auf uns wirken. Wegen des italienischen Nationalfeiertages war die Stadt an diesem Tag sehr überfüllt.

in den Uffizien

 

 

 

 

 

Zeugen einer reichen und stolzen Vergangenheit sind in der Stadt Arezzo die Patrizierhäuser, die Kirchen und Paläste. Arezzo gehört immer noch zu den wohlhabendsten Städten der Toskana.

 

 

 

 

 

 

in Arezzo

Eine Fahrt durch das schöne Weinbaugebiet Chianti mit seiner atemberaubenden typisch toskanischen Landchaft in das malerische Städtchen Greve di Chianti rundete den Tag ab.

 

 

Eines der schönsten mittelalterlichen Stadtbilder Italiens erlebten wir in Siena, der Stadt der italienischen Gotik. Die Piazza del Campo, der Dom, die Kirche S. Domenico und natürlich das Geburtshaus der Hl. Katharina von Siena gehören zu den absoluten Sehenswürdigkeiten.

Siena

 

 

 

 

 

 

Kloster Monte Oliveto Maggiore
das Refektorium der Mönche

Einen kleinen Abstecher machten wir noch zum Benediktinerkloster Monte Oliveto Maggiore in der Weltkulturerbe-Landschaft Crete Sinesi in Chiusure um bei einer Führung die dortigen sehr gut erhaltenen Fresken zu bewundern.

An unserem letzten Tag durchstreiften wir am Vormittag die historische Altstadt von Lucca, die von einer noch vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben ist. Sie ist so breit, dass Bäume darauf wachsen und man darauf spazieren gehen kann. Bei unserem Rundgang durfte natürlich das Denkmal des Komponisten Giacomo Puccini nicht fehlen, dessen Heimatstadt Lucca ist.

Lucca

 

 

 

 

Giacomo Puccini
Pisa

Unser letztes Ziel war Pisa, einst eine der mächtigsten Hafenstädte Italiens. Das einmalige Ensemble mit Dom, Campo Santo und Campanile, dem schiefen Turm, steht beeindruckend auf einem großen freien, begrünten Platz, der Piazza dei Miracoli – Platz der Wunder.

 

 

Das Abendessen auf einem typisch toskanischen Weingut war unser letztes Highlight. Nach einem Spaziergang am Rande der Weingärten durch den Rosengarten und den Olivenhain konnten wir den Aperitif im freien genießen. Anschließend wurden wir von Teresa und ihrer Familie vom Feinsten verwöhnt. Auch einige Mitbringsel wurden noch eingekauft.

Wie jeden Abend wurden die Eindrücke des Tages an der Hotelbar vertieft.

Das teilweise schlechte Wetter konnte unsere Abenteuerlust nicht bremsen und so wurde diese Woche zu einem aufregenden und eindrucksvollen Erlebnis.

Herzlichen Dank an Anneliese und Irmgard für die aufwändige und zeitraubende Organisation und für ihren unermüdlichen Einsatz während der Reise.

 

 

 

Jahreshauptversammlung 2024

Am Samstag 17. Februar 2024  fand unsere Jahreshauptversammlung im voll besetzten Pfarrsaal statt. Anneliese Landmann begrüßte alle auf´s herzlichste, besonders unsere Ehrenmitglieder Anni Mayr und Marille Büttner. Pfarrer Dr. Brunner, unser Präses, kam später dazu.

Der offizielle Teil der Veranstaltung begann mit dem Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder. Anschließend ließ Schriftführerin Monika Schlaug das letzte Vereinsjahr Revue passieren und es gab ganz schön viel zu erzählen.

Nach dem Bericht von Kassiererin Eva Talics stellte Revisorin Christine Powischer fest, dass die Kassenprüfung keinerlei Beanstandungen ergab und stellte den Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft. Dieser wurde von der Versammlung einstimmig angenommen.

Weiter ging es mit den Ehrungen für 25 Jahre Vereinstreue, die Frau Landmann zusammen mit Dr. Brunner und Frau Rettenmaier vornahm. Den Damen, die nicht persönlich anwesend sein konnten, werden die Urkunde und das Präsent überbracht.

 

 

 

 

 

 

Ein herzlicher Dank ging an unsere fleißigen Strickerinnen und an unsere zwei Ehrenmitglieder Anni Mayr und Marille Büttner, die mehr als 100 Gratulationen überbrachten und dazu noch viele Krankenbesuche leisteten. Zu den besonderen Anlässen gehörten einige Diamantene und Goldene Hochzeiten.

Besonders bedanken möchten wir uns für die Spenden der Gemeinde Ismaning, von Bürgermeister Dr. Greulich und der VR-Bank Ismaning. Ein großes Dankeschön geht auch an die Firma Vogel und unseren Busfahrer Alexander Vogel für die zuvorkommende Zusammenarbeit und die sehr guten Konditionen für unsere Fahrten.

Die Vorstandschaft