3-Tage-Fahrt nach Retz im österreichischen Weinviertel

Voller Vorfreude starteten wir am Freitagmorgen mit unserem Busfahrer Alexander Vogel ins Weinviertel nach Retz. Wie immer gab´s auf der Fahrt am Rande eines Rastplatzes ein reichhaltiges Frühstück mit Kaffee, Sekt, Wurst, Käse, frischem Obst und Selbstgebackenem vom Landmannhof.

Unsere 1. Station war dann die Erlebnis-Perlmuttmanufaktur in Felling, einzigartig in Österreich. Durch einen Film und eine ausführliche Erklärung erfuhren wir viel über dieses wunderschöne Material der Muscheln und Schnecken und deren Verarbeitung. Am Ende der Führung konnten wir dann im Laden Schmuck und andere Kleinigkeiten kaufen.

 

 

 

Unsere Unterkunft im Landgut Althof stellte sich als riesiger ehemaliger Gutshof heraus, wunderschön gelegen in Retz. Nach einem sehr reichhaltigen Frühstück starteten wir am nächste Tag am Hauptplatz mit der Besichtigung der Marienkapelle aus dem Jahr 1367 im Rathaus, jetzt von namhaften Künstlern im Rokokostil ausgestattet.

Weiter ging es in den größten historischen Weinkeller zur Führung durch ein fantastisches Labyrinth aus Röhren und Stollen mit einer Gesamtlänge von rund 20 km unter dem Stadtkern. Die Keller sind bis zu 20 Meter tief in prähistorischem Meeressand gegraben und teilweise dreigeschossig angelegt. 1,5 Stunden liefen wir durch diese Stollen und erfuhren alles Wissenswerte über das jahrhundertealte Bauwerke und die lange Tradition des Weinbaus.

 

 

 

 

 

 

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und so besuchten manche die Windmühle mit ihrem schönen Biergarten, gingen Kaffeetrinken oder vergnügten sich im Swimmingpool am Dach des Hotels.

 

 

 

 

 

Abends genossen wir dann ein Winzerbuffet im Vinarium Heurigen des Hotels, es wurde viel geratscht, gesungen und gelacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Sonntag machten wir uns nach dem Frühstück wieder auf die Heimreise. Auf der Fahrt an der Donau entlang durch die Wachau ging es an Kloster Melk vorbei zum Schloss Artstetten, Besitz der Familie Hohenberg.

Bei einer Führung erfuhren wir einiges über diesen Zweig der Habsburger und die Auslöser des 1. Weltkrieges. In der Gruft dieses Schlosses ruhen Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie, die beim Attentat in Sarajewo ums Leben kamen zusammen mit vielen Ihrer Nachkommen. Zur Stärkung ließen wir uns anschließend Kaffee und Kuchen auf der Schlossterrasse schmecken.

Am späten Nachmittag legten wir noch einen Stopp in Haiming, Nähe Burghausen ein und aßen im Biergarten des Gasthofes Mayrhofer zu Abend. Damit ging wieder ein wunderschöner Ausflug zu Ende.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Anneliese und Irmgard, die diese Reise wieder sehr gut organisiert haben. Unser besonderer Dank geht natürlich an Alexander Vogel, der uns wie immer angenehm und sicher chauffiert hat. Vielen Dank auch an alle, die mit ihrer Freude und guten Laune dabei waren.

Die Vorstandschaft