3-Tage-Fahrt Steiermark

Am Freitag, 13.07.2018 brachen wir frühmorgens zu unserem Ausflug in die Steiermark auf. Der Wettergott war uns wohlgesonnen und so konnten wir unser ausgiebiges Frühstück bei herrlichem Sonnenschein genießen.

Kaum in Graz angekommen, wartete unsere Stadtführerin schon auf uns. Graz ist die zweitgrößte Stadt Österreichs mit ca. 300000 Einwohnern. Bei der Stadtrundfahrt sahen wir den Schlossberg mit Uhrturm, die Franziskanerkirche, das Kunsthaus und vieles mehr. Anschließend ging es zu Fuß weiter und wir besichtigten unter anderem den Dom, die Zwillingswendeltreppe, den Hauptplatz mit seinen historischen Gebäuden und gingen durch viele kleine reizvolle Gassen. Bis zur Fahrt ins Hotel war noch Zeit zum Bummeln oder für eine Rast in einem der schönen Cafès.

Am nächsten Tag ging es in die “Steirische Toskana” in der Südsteiermark. Wir fuhren direkt auf der Grenzstraße zu Slowenien, die je zur Hälfte zu Österreich und zu Slowenien gehört, und konnten den tollen Ausblick auf die Weinberge genießen.

Das nächste Ziel war der Blumen- und Weinort Gamlitz, wo wir unsere Mittagspause verbrachten und Blumenschmuck in Hülle und Fülle betrachten konnten.

Über den höchstgelegenen Weinort der Steiermark, Kitzeck, fuhren wir weiter zum Kürbis-Kernöl-Genusshof der Familie Armer-Rabensteiner. Wir hörten alles über die Herstellung von Kürbiskernöl und bei der anschließenden Weinverkostung mit dem Chef des Hauses wurde es richtig lustig. Natürlich ging dann Jede mit einer großen Tüte zum Bus.

Am Abend sttärkten wir uns mit einem typischen steirischen Buffett und ließen den Tag mit Wein und Musik ausklingen.

 

Am Sonntag hieß es schon wieder Abschied nehmen. Aber wir hatten ja noch einen Stopp in der Benediktinerabtei Admont mit der größten Klosterbibliothek der Welt. Seit 900 Jahren leben und wirken hier die Benediktiner, heute noch 28 Mönche. Die Ausmaße der spätbarocken Stiftsbibliothek und des gesamten Klosters sind enorm. Die Stits- und Pfarrkirche des Hl. Blasius wurde nach einem Brand im neugotischen Stil errichtet und im Glockenturm befinden sich sieben Glocken, die größte ist die “Blaserin”, deren Klang man im ganzen Tal hört.

Auf dem Nachhauseweg stärkten wir uns noch in einem Biergarten in Pfarrkirchen. Es war wieder ein ganz toller Ausflug, für dessen Organisation wir uns bei unserer Anneliese Landmann aufs herzlichste bedanken. Ebenso gilt unser Dank unserem Busfahrer Alex, der diesmal bei den teilweise steilen Bergfahrten sein Können unter Beweis stellte.