Am Freitag brachen wir frühmorgens zu unserem 3-Tagesausflug in den Spessart auf. Der Wettergott war uns wohlgesonnen und so konnten wir unser ausgiebiges Frühstück an einem Rastplatz kurz vor Würzburg genießen.
Unser erstes Ziel war Wertheim, die nördlichste Stadt Baden-Württembergs, direkt an der Grenze zu Bayern an der Mündung der Tauber in den Main. Bei einem Rundgang erfuhren wir viel über die Geschichte und Entwicklung des schönen Städtchens. Anschließend fuhren wir mit der Gecko-Bahn auf den Burgberg. Die Wertheimer Burg ist eine der größten und schönsten Burgruinen Deutschlands. Von dort genossen wir den herrlichen Blick über die Stadt, die Tauber und den Main.
Bis zur Fahrt ins Hotel nach Miltenberg war noch Zeit zum Bummeln oder für eine Rast in einem der schönen Cafés. Den Abend verbrachten wir bei einer Weinprobe mit Häckerbufett auf einem Weingut.
Am nächsten Tag brachen wir schon früh auf zum Schloss Mespelbrunn. Zur Überraschung aller gerieten wir im dunklen Spessartwald in den “Hinterhalt” der Mespelbrunner Spessarträuber und ein amüsantes Schauspiel mit Liedern aus dem Film “Das Wirtshaus im Spessart” begeisterte uns. Nach einem Gläschen Kräuterschnaps und Äppelwoi ging es dann zum Schloss Mespelbrunn.
Das Wasserschlösschen, das bis heute in Privatbesitz und bewohnt ist, konnten wir mit einer Führung besichtigen.
Zurück in Miltenberg war Zeit für einen Spaziergang durch den mittelalterlichen Stadtkern zum Marktpkatz, der zusammen mit dem “Schnatterloch” Kulisse für den berühmten Film war.
Manche genossen auch Kaffee und Kuchen oder stöberten durch die vielen kleinen Läden. Der Abend klang dann mit einem gemeinsamen Essen im “Riesen” aus.
Am Sonntag fuhren wir weiter nach Aschaffenburg und besuchten dort die Heilige Messe in der Stifts-Basilika.
Nach einem kleinen Imbiss und dem Spaziergang durch den Schlosspark oder am Main entlang machten wir uns auf den Heimweg. Zum Abschluss kehrten wir noch in einem Gasthaus in Denkendorf ein.
Es war wieder ein sehr schöner Ausflug, für dessen Organisation wir uns bei Anneliese Landmann und Irmgard Rettenmaier aufs herzlichste bedanken. Ebenso gilt unser Dank unserm Busfahrer Alexander Vogel, der uns wie immer sicher chauffierte.