Kirchweihausflug zur Glentleiten am 21.10.2019

Bei noch bedecktem Himmel, aber vielversprechenden Aussichten auf einen sonnigen Tag, kamen wir nach fast staufreier Fahrt beim Freilichtmuseum Glentleiten an. Sogleich begaben wir uns in zwei Gruppen auf Zeitreise mit unseren jeweiligen Führerinnen. Auf kurzweilige Art und mit sehr viel historischem Wissen wurde uns das bäuerliche Leben in früheren Jahrhunderten nahe gebracht.

Viele konnten sich an so manche Ausstattungsgegenstände aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts noch gut erinnern und es gab einige Ausrufe „Ja sowas hatten wir auch daheim!“ oder „Bei meiner Oma war das auch so!“.  Auch über die Herkunft der auf der Glentleiten wieder aufgebauten Höfe und „Sacherl“ gab es viel Information.

Beim Rundgang kamen wir auch an einem Stadel mit einer Kirta-Hutschn vorbei, die gleich von einigen Damen ausprobiert wurde.

Nach dem Mittagessen in der „Wirtschaft“, wo es viele Kirchweihschmankerl gab, konnten wir das weitläufige Gelände mit 60 historischen Gebäuden noch ausgiebig bei Sonnenschein auf eigene Faust erkunden.

die Töpferrei

In manchen Stuben spielten Volksmusikgruppen auf und es wurde auch ab und zu ein Zwiefacher getanzt. Alte Handwerkskunst wurde gezeigt, wie Spinnen, Weben und Töpfern, und die Seilmacherei war auch in Aktion. Der herrliche Ausblick auf die umgebenden Berge, den Kochelsee und Benediktbeuern  in goldenen Herbstfarben war ein Genuss.

Im Garten des Kramerladens trafen sich dann viele wieder und gönnten sich einen Kaffee mit einem Apfelkrapfen oder einer Auszognen. Am späten Nachmittag machten wir uns dann reich an vielen neuen Eindrücken auf den Heimweg. Eine Einkehr beim Gasthof Wildpark der Familie Roiderer in Straßlach rundete den Tag ab.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Anneliese Landmann, die wieder alles bestens organisiert hat, und bei unserem Busfahrer Alexander Vogel für die wie immer angenehme Fahrt.

Ehrung für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit für Anna Mayr und Marille Büttner

Frau Anna Mayr und Frau Marille Büttner wurden im Rahmen des Ismaninger Kulturfestes durch Bürgermeister Dr. Alexander Greulich für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement geehrt. Er überreicht ihnen als Dank und Anerkennung eine Urkunde und  die goldene Ehrennadel der Gemeinde sowie ein Präsent an die Beiden.

Herzlichen Glückwunsch!

Frau Mayr und Frau Büttner sind seit Jahrzehnten für die Katholischen Frauen Ismaning KFI sehr aktiv, lange Jahre in der Vorstandschaft als Kassierin bzw. Schriftführerin. Seit mindestens 20  Jahren übernehmen die Beiden die Gratulationsbesuche bei vielen Geburtstagen, Goldenen und Diamantenen Hochzeiten sowie unzählige Krankenbesuche bei unseren Vereinsmitgliedern und investieren hier sehr viel Zeit.

Außerdem betreuen sie die Strickerinnen, die für Tansania, das Frauenhaus usw. Socken und Decken stricken.

3-Tageausflug Spessart 12.-14.7.2019

Am Freitag  brachen wir frühmorgens zu unserem 3-Tagesausflug in den Spessart auf. Der Wettergott war uns wohlgesonnen und so konnten wir unser ausgiebiges Frühstück an einem Rastplatz kurz vor Würzburg genießen.

Burg Wertheim
Burg Wertheim

Unser erstes Ziel war Wertheim, die nördlichste Stadt Baden-Württembergs, direkt an der Grenze zu Bayern an der Mündung der Tauber in den Main. Bei einem Rundgang erfuhren wir viel über die Geschichte und Entwicklung des schönen Städtchens. Anschließend fuhren wir mit der Gecko-Bahn auf den Burgberg. Die Wertheimer Burg ist eine der größten und schönsten Burgruinen Deutschlands. Von dort genossen wir den herrlichen Blick über die Stadt, die Tauber und den Main.

Bis zur Fahrt ins Hotel nach Miltenberg war noch Zeit zum Bummeln oder für eine Rast in einem der schönen Cafés. Den Abend verbrachten wir bei einer Weinprobe mit Häckerbufett auf einem Weingut.

Evi in der „Gewalt“ der Spessarträuber

Am nächsten Tag brachen wir schon früh auf zum Schloss Mespelbrunn. Zur Überraschung aller gerieten wir im dunklen Spessartwald in den „Hinterhalt“ der Mespelbrunner Spessarträuber und ein amüsantes Schauspiel mit Liedern aus dem Film „Das Wirtshaus im Spessart“ begeisterte uns. Nach einem Gläschen Kräuterschnaps und Äppelwoi ging es dann zum Schloss Mespelbrunn.

 

 

 

Das Wasserschlösschen, das bis heute in Privatbesitz und bewohnt ist, konnten wir mit einer Führung besichtigen.

Am Schnatterloch

Zurück in Miltenberg war Zeit für einen Spaziergang durch den mittelalterlichen Stadtkern zum Marktpkatz, der zusammen mit dem „Schnatterloch“ Kulisse für den berühmten Film war.

Manche genossen auch Kaffee und Kuchen oder stöberten durch die vielen kleinen Läden. Der Abend klang dann mit einem gemeinsamen Essen im „Riesen“ aus.

Am Marktplatz
„zZum Riesen“
Blick von der Mildenburg auf Miltenberg

Am Sonntag fuhren wir weiter nach Aschaffenburg und besuchten dort die Heilige Messe in der Stifts-Basilika.

Vor der Stifts-Basilika in Aschaffenburg

Nach einem kleinen Imbiss und dem Spaziergang durch den Schlosspark oder am Main entlang machten wir uns auf den Heimweg. Zum Abschluss kehrten wir noch in einem Gasthaus in Denkendorf ein.

Es war wieder ein sehr schöner Ausflug, für dessen Organisation wir uns bei Anneliese Landmann und Irmgard Rettenmaier aufs herzlichste bedanken. Ebenso gilt unser Dank unserm Busfahrer Alexander Vogel, der uns wie immer sicher chauffierte.