Neuigkeiten

Maifeier 2019

Am Samstag, den 11. Mai 2019 fand unsere Maifeier im frühlingshaft dekorierten Pfarrsaal statt und unsere Vorsitzende Anneliese Landmann konnte über hundert Damen aufs herzlichste begrüßen. Unser tolles Kuchen- und Tortenbuffet genoss wieder größte Aufmerksamkeit und Jede konnte diese Köstlichkeiten zu einem Haferl Kaffee genießen.

das Tortenbufett vor dem Ansturm

Als Überraschung besuchte uns die Kindergruppe des Trachtenvereins Stamm und führte drei Tänze vor; eine Superleistung der kleinen Tänzerinnen und Tänzer.

 

Dazwischen hörten wir das Lied vom „Giggerl Kikerikiki“ mit Gitarrenbegleitung.

Die Kinder bekamen tosenden Applaus, viele Süßigkeiten und natürlich Kuchen so viel sie wollten. Frau Landmann übereichte zum Abschluss eine kleine Spende, die ausschließlich für die Kinder verwendet werden soll.

Ein ganz großes Dankeschön an Bettina, Tanja und Vicki mit ihren kleinen Trachtlern.

Hildegard Dullinger bereicherte den Nachmittag noch mit heiteren Kurzgeschichten. Dazwischen blieb ausreichend Zeit für den ein oder anderen Ratsch und zum Abschluss gab´s noch eine deftige Brotzeit.

Vielen Dank allen Mitwirkenden und natürlich an die fleißigen Kuchenbäckerinnen sowie allen Helferinnen, die zum Gelingen dieses Nachmittages beigetragen haben.

Palmbinden 2019

Auch heuer haben viele fleißige Hände in der Halle von Familie Kraus in der Schlossstr. 8 schöne Palmsträußchen gebunden. Wie jedes Jahr haben wir diese vor der Heiligen Messe an die Gottesdienstbesucher gegen eine Spende abgegeben. In kürzester Zeit waren die rund 400 Sträußchen weg und leider bekamen Einige keines mehr.

Wir bedanken uns bei allen für die großzügigen Spenden, bei denen, die Palmzweige und Grünzeug brachten, bei Familie Kraus für die freundliche Aufnahme, bei Frau Beck und Frau Engl für die Kuchen zum Kaffee und natürlich bei unseren fleißigen Helferinnen, die trotz der Kälte so zahlreich erschienen waren.

Einkehrtag 09.03.2019

Am Samstag,  09. März 2019, fand unser jährlicher Einkehrtag in der Benediktinerabtei Weltenburg statt, der für die Teilnehmerinnen wieder eine Bereicherung war.

Das idyllisch am Donaudurchbruch im Naturschutzgebiet Weltenburger Enge gelegene Kloster, an diesem eher grauen und kühlen Spätwintertag nur von wenigen Menschen besucht, wurde um 620 von zwei iroschottischen- kolumbanischen Mönchen nach den Regeln des heiligen Kolumban gegründet. Es ist somit die älteste klösterliche Niederlassung Bayerns. Die Ordensregenln des heiligen Benedikt wurden im achten Jahrhundert von den in Weltenburg lebenden Mönchen übernommen. Im Jahre 1803 fiel Weltenburg der Säkularisation zum Opfer und wurde aufgelöst. Es wurde aber schon 1842 durch König Ludwig I. von Bayern wiedererrichtet und von Mönchen aus Metten besiedelt. Seit dem Jahre 1913 ist Weltenburg wieder Abtei. Heute leben und arbeiten dort sieben Mönche.

Bei unserer frühzeitigen Ankunft wurden wir herzlich von Frater Matthias begrüßt und konnten uns noch mit einem Brezen-Frühstück stärken, bevor uns Pater Prior Michael im Festsaal des Klosters mit seinem lebendigen Vortrag zum Thema „Franz von Assisi – eine Spurensuche“ in seinen Bann zog. Zuerst erzählte Pater Michael über seinen bisherigen Lebensweg, insbesondere seine Beweggründe und Stationen zum Benediktinermönch. Da wir ihn als großen Verehrer und Kenner von Franz von Assisi erlebten, war die Antwort auf die Frage, warum Benediktiner- und nicht Franziskanermönch, natürlich interessant.

In seiner mitreißenden Art brachte er uns viele Spuren des Heiligen Franziskus, besonder aus der Zeit des Lossagens vom Vater, einem reichen Tuchhändler, und dem Übergang zum mönchischen Leben als Wanderprediger näher. So verging der Vormittag wie im Flug und wir nahmen anschließend am Mittagsgebet der Mönche in der Abteikirche teil.

Nach dem Mittagessen im Gästehaus St. Georg erwartete uns Pater Michael zu einer anschaulichen Führung in der Abteikirche. Die von den Gebrüdern Asam in den Jahren 1716 – 1739 unter dem damaligen Abt. Maurus Bächl erbaute und ausgestattete Abteikirche zählt zu den Spitzenleistungen des europäischen Barock.

Nach unserer Abschlussmesse mit Abt Thomas M. Freihart OSB in der Nikolauskapelle ließen wir den Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Bevor wir uns auf den Heimweg machten war auch noch Zeit für einen Rundgang durch die Klosteranlage, an die Donau oder den Klosterladen.

Herzlichen Dank an Pater Michael, der uns durch seine Spurensuche Franz von Assisi näher gebracht hat, danke auch an Marianne Sendlbeck für die perfekte Organisation dieses Tages und an unseren Busfahrer Alexander Vogel.