Am 09. Oktober 2024 starteten wir bei herrlichem Wetter zu unserer Fahrt ins Blaue. Die Spannung war groß, welches Ziel wir ansteuern werden. Anneliese lüftete bald das Geheimnis und wir freuten uns auf die erste Station, das Kloster Rottenbuch, ein ehemaliges Augustinerchorherrenstift das vor 900 Jahren gegründet wurde. Bei einer sehr interessanten Führung erfuhren wir viel über das Leben von Ausgustinus und auch den Wandel der Klosterkirche im laufe der Jahrhunderte.
Rottenbuch
Weiter ging es nach Uffing am Staffelsee. Mit Blick auf den See und die Berge konnten wir unser Mittagessen genießen. Gut gestärkt bestiegen wir danach direkt vor dem Restaurant das Rundfahrtschiff Seehausen und fuhren bei herrlichem Sonnenschein bis Murnau-Achele. Das frühherbstliche Panorama war traumhaft.
Alex fuhr uns dann das kurze Stück bis Murnau. Dort war ausreichend Zeit zum Bummeln und Einkehren. Das schöne Wetter erlaubte es auch noch am späteren Nachmittag draußen zu sitzen. Wir genossen es sehr. Auf dem Heimweg zeigte sich zum Abschluss noch ein schöner herbstlicher Sonnenuntergang.
Vielen Dank an Anneliese und Irmgard für die Organisation und an unsere Vereinsbusfahrer Alexander Vogel für die wie immer sichere und zuvorkommende Fahrt.
Am Samstag 14. September 2024 trafen wir uns im herbstlich dekorierten Pfarrsaal zu unserer Oktoberfestfeier. Anneliese Landmann begrüßte die zahlreich anwesenden Damen, darunter auch unsere Gäste vom Frauen- und Mütterverein Aschheim, und später noch Pfarrer Dr. Markus Brunner, der uns einen kurzen Besuch abstattete.
Von Anfang an herrschte eine gute Stimmung, die Auszognen vom Landmannhof schmeckten hervorragend zum Kaffee und unser Musiker Wiggerl unterhielt uns gleich mit zünftiger Musik. Nachdem das Fassl Ismaninger Bier angezapft war, das wir zu Brezn und Obazdem genießen konnten, wurde auch fleißig geschunkelt und getanzt. Am späten Nachmittag gab es noch knusprige Hendl mit Kartoffelsalat und es wurde noch lange und ausgiebig gefeiert.
Herzlichen Dank an Anneliese und Irmgard für die Organisation, unseren Musiker Wiggerl, an Familie Weisl für den gespendeten Kartoffelsalat und Hans Dullinger für die Zubereitung der hervorragenden Hendl, an Bianca Kraus für die gespendeten Zierkürbisse und an alle fleißigen Helferinnen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.
In aller Früh starteten wir am Freitagmorgen mit unserem Busfahrer Alexander Vogel zum 3-Tage-Ausflug nach Marburg an der Lahn, die Stadt der Gebrüder Grimm.
Wie immer legten wir einen Zwischenstopp ein und stärkten uns mit einem reichhaltigen Frühstück, das wir auf einem Rastplatz aufgebaut haben, mit Kaffee, Sekt, Wurst, Käse, frischem Obst und Selbstgebackenem vom Landmannhof.
Weiter ging es dann zunächst nach Fulda. Dort besichtigten wir mit einer Führung den Dom mit dem Bonifatiusgrab, erbaut im 18. Jahrhundert von Johann Dientzenhofer auf den Grundmauern einer römischen Basilika. Im Anschluss blieb noch Zeit für einen kurzen Stadtbummel und eine Kaffeepause.
Dom zu Fulda
Gegen Abend erreichten wir dann unser Hotel in Marburg. Das Abendessen genossen wir im hoteleigenen spanischen Restaurant Domingo´s.
Nach einem sehr reichhaltigen Frühstück am nächsten Tag unternahmen wir eine Stadtführung mit der Marburger Schlossbahn durch den Altstadtkern unterhalb des Landgrafenschlosses. Auch das ehemalige Gerberviertel Weidenhausen auf der anderen Seite der Lahn war sehr sehenswert.
Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Wir schlenderten durch die Fußgängerzone mit den historischen Fachwerkhäusern, den vielen kleinen Geschäften, Restaurants, Bars und Cafés. Immer wieder tauchten Figuren aus den Märchen der Gebrüder Grimm an den Fassaden und Plätzen auf. Man konnte wunderbar draußen sitzen und genießen.
Manche erklommen die Treppen hinauf zum Landgrafenschloss oder fuhren auch ganz gemütlich mit dem Stadtbus hinauf um die Aussicht über die Stadt zu genießen.
das Landgrafenschloss in Marburgder „schiefe Turm“ von Marburg
Bevor wir uns am Sonntag auf den Heimweg machten besuchten wir die Messe in der Elisabethkirche. Sie ist die älteste gotische Hallenkirche Deutschlands und wurde 1235-83 über dem Grab der Heiligen Elisabeth (1207-1231) erbaut.
Abschied von Marburg
Auf unserem Programm stand dann noch die historische Kurstadt Bad Kissingen an der fränkischen Saale. Bei einer Führung erfuhren wir das Wichtigste über die Geschichte der Stadt als Mineral- und Moorheilbad. Wir spazierten durch den historischen Kurgarten und die riesige Wandelhalle, die 1910/11 in Form einer dreischiffigen Basilika erbaut wurde.
Konzertbühne in der Wandelhalledie WandelhalleFührung in Bad Kissingen
Auch der Rosengarten war beeindruckend.
im Rosengarten
Zum Abendessen kehrten wir in Kinding im Gasthof Krone ein und mit sehr gutem Essen gestärkt und mit vielen neuen Eindrücken ging es dann nach Hause.
Ganz herzlichen Dank an Anneliese und Irmgard, die diese wunderschöne Reise wieder so toll organisiert haben. Unser besonderer Dank gilt der Firma Vogel Reisen und natürlich unserem Alexander Vogel, der uns wie immer angenehm und sicher chauffiert hat.
Wir bedanken uns auch bei allen, die mit ihrer Freude und guten Laune dabei waren.
Die Vorstandschaft